Ausstellungsdauer: vom 6. Februar bis 17. Mai 2015
Ausstellungsort: Dresden, Albertinum
Öffnungszeiten: täglich 10 bis 18 Uhr, montags geschlossen
Ausstellung im Zusammenarbeit mit dem Nasjonalmuseet,
Norwegen und der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden
Caspar
David Friedrich (1774–1840) und Johan Christian Dahl (1788–1857) gelten als die
Protagonisten der nordischen Landschaftsmalerei zur Zeit der Romantik. Dresden
bot das anregende Milieu, in dem die zwei großen Erneuerer zur Entfaltung und
Blüte ihrer Kunst fanden. In dieser Wahlheimat lebten sie fast 20 Jahre im
selben Haus und gaben ihre richtungweisenden Innovationen an eine Reihe von
jüngeren Künstlern weiter.
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Caspar David Friedrich Hünengrab im Schnee, 1807 |
Als Prolog wird eine Einführung in
die Anschauung und Aneignung der Natur im Schaffen von Dahl und Friedrich
gezeigt.
Im Weiteren werden die
historischen Gehalte in den Landschaftbildern der beiden Künstler thematisiert
und leiten über zu den zwei Motivbereichen „Berge“ sowie „Meer und Ufer“.
Die Darstellung ihrer Wirksamkeit
als künstlerische Vorbilder im internationalen Kontext führt in den letzten
Abschnitt, der die Stadtbilder und Bilder aus Dresden als wichtiges Motiv
präsentiert.
Die Ausstellung will nicht nur zu
einem tieferen Verständnis der Kunst der Romantik an ihrem Hauptwirkungsort
Dresden beitragen, sondern eröffnet zugleich europäische Dimensionen, indem sie
den Blick auf zwei international anerkannte Künstler einer von tief greifenden
gesellschaftlichen Umbrüchen geprägten Epoche richtet.
Quelle: skd
Dresden