6. Februar - 10. Juni 2014
Vom 6. Februar bis 10. Juni 2014 wird das Dresdner Residenzschloss zum Schauplatz von Sinnlichkeit und überschwänglicher Lebensfreude.
Eine Ausstellung der Skulpturensammlung der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden und des Bucerius Kunst Forum Hamburg
Dionysos, der griechische Gott des Weines, der Freude und
Fruchtbarkeit – bei den Römern trägt er den Namen Bacchus – hat eine Bildwelt
hervorgerufen, die vielfältiger und faszinierender nicht sein könnte. Es ist der
Reiz der Grenzüberschreitung, das Unheimlich und Wilde, dessen schöpferische
Macht seither die Begeisterung der Künstler hervorgerufen hat. Sein Antlitz,
seine Geschichte, sein religiöser Mysterienkult faszinieren seit der Antike bis
heute. Die kultische Verehrung steht für Lebenssucht und Weltflucht, Seligkeit
und Entrückung, wobei er durch seine irdische wie göttliche Herkunft den
Menschen stets zugänglicher war als die fernen Götter des Olymps.
Die Bilder des Gottes zeigen eine Verkörperung des sinnlichen Ideals und
Naturempfindens, das eng mit der religiösen Erfahrung verbunden ist. In der
Kunst der Renaissance und des Barocks ist er göttlicher Stellvertreter für den
Triumph des Lebens und diente zur Herrscherrepräsentation in der höfischen
Festkultur: Nicht nur der rauschhafte Genuss des Weines, sondern auch seine
triumphalen Festzüge mit erregten Satyrn und tanzenden Mänaden, die er mit
seiner Braut Ariadne anführt, gehören zum Kanon der Dionysos-Darstellungen.
Die Ausstellung, die in Zusammenarbeit mit dem Bucerius Kunst Forum
Hamburg entstand, zeigt mit über 80 Kunstwerken – darunter antike Skulpturen und
Vasen sowie Gemälde, Zeichnungen und Druckgraphik von Peter Paul Rubens,
Anthonis van Dyck, Annibale Carracci bis Lovis Corinth, Franz von Stuck und Max
Beckmann – die lebenspralle und ausgelassene Sphäre des Dionysischen von der
Antike bis in die Moderne. Bereichert werden die Meisterwerke aus den Dresdener
Sammlungen um wertvolle Leihgaben aus europäischen und amerikanischen
Museen.
Quelle: staatliche Kunstsammlung Dresden
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Donnerstag, 30. Januar 2014
Freitag, 17. Januar 2014
SemperOpernball in Dresden am 7. Februar 2014
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Semperoper Dresden, copyright: Creutzinger |
Am
Freitag, den 7. Februar 2014 wird in Dresden gemeinsam mit ca. 2.200 in der
Semperoper, zirka 10.000 Gästen vor der Semperoper auf dem Theaterplatz und
einen Millionenpublikum vor den mdr- Fernsehbildschirmen die schönste Nacht in Dresden gefeiert.
Gegen
19:00 Uhr öffnen sich die Türen des berühmten Opernhauses und zu diesem einmaligen Spektakel
unter dem Motto „ Dresden glitzert - Glanz und Glamour beim
SemperOpernball" wird Prominenz aus der ganzen Welt erwartet. Auftreten werden
die besten Opernstars sowie international bekannte Musiker. Die Debütantenpaare
werden eine 10-minütige Tanz-Choreographie darbieten.
Jährlich werden fünf Preisträger
mit dem Dresdner St. Georgs Orden des Semperopernballs ausgezeichnet: Persönlichkeiten
aus Politik, Sport und Kultur. Dieses Jahr ist José Manuel Barroso, die schwedische Königin Silvia und der Schlagersänger Udo Jürgens zu Gast. Mit dieser kostbaren Auszeichnung werden sie für
ihre besonderen Leistungen und ihre herausragendes Engagement geehrt.
Das besondere ist der SemperOpenairball:
Nicht nur in der Oper wird gefeiert, sondern auch außerhalb der Ballsäle
draußen auf dem Theaterplatz! Die Gäste erwartet vor der Oper ein gemeinsames
Public Viewing: sie erleben das Programm in der Semperoper live auf dem
Video-Screen. Die Highlights auf dem Theaterplatz werden wiederum in der Oper
gezeigt.
Zum SemperOpenairball 2013 wurde
ein neuer Weltrekord aufgestellt: Auf dem Theaterplatz vor der Semperoper tanzten
1.966 Paare zum Schwanensee-Walzer. Diesen Rekord hielt seit 2010 die Stadt
Tuzla in Bosnien Herzegowina, wo 1.510 Paare zum gemeinsamen Walzer tanzten.
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